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„Sie ist der Grundpfeiler dieser Shows, die jeweils exzellent gestaltet waren“, schwärmt Leonhard Held, Geschäftsführer von Karstadt Görlitz. Der muss es wissen. Schließlich wurde er mehrfach in letzter Sekunde zum Retter, wenn es die berühmten „Probleme im Detail“ gab.
Inzwischen hat sich herumgesprochen, welche tollen Leistungen, die zum Perfektionismus neigende „Blondine“, abliefert. Was nach Tanz und Mode kommt, das sei noch offen: „Ich habe keine Vorstellungen, was man sonst noch so an vergleichbaren Veranstaltungen machen könnte. Aber falls jemand eine Idee hätte, wäre ich wahrscheinlich sofort dabei; einfach, um noch mehr Neues zu erleben“, räumt das „Energiebündel“ unumwunden ein.
Überhaupt:
Was wäre, wenn Sie drei Wünsche frei hätte?
Die Überlegungsphase ist ausgesprochen kurz:
„Ich möchte meinen Beruf noch ganz lange ausüben können.
Kreativität und Spaß dürfen mir nicht verloren gehen.
Und ich wünsche mir weiterhin so viele tolle Tanzschüler!“
(ein Text von Sebastian
Matthieu)
Wie kommt man zu solch einem seltenen Studienwunsch? „Ich
tanze seit Kindesbeinen, erst als Rhythmische Sportgymnastin, danach neun
Jahre bei Frau Krebs im Tanzssportverein „Jasmin“. Als Frau Krebs
einst in Japan weilte, habe ich ihre Kurse vertreten und gemerkt, wie
viel Spaß das macht. Dann ergaben sich Kontakte zu Thomas Matzke der mir in
Aussicht stellte bei ihm arbeiten zu können, wenn ich das Studium
erfolgreich absolviere. Während des Studiums habe ich bei Herrn Matzke schon
Workshops geleitet. Alles passte irgendwie - und so bin ich nun seit
September 1998 dort“, schildert die Tanzamazone ihren Werdegang.Ihr „Chef“
ist über seine Mitarbeiterin voll des Lobes: „Katrin arbeitet absolut
selbständig. Sie ist die Zuverlässigkeit in Person, sehr fleißig, sehr
kreativ.
Ihre Choreografien sind regelmäßig Spitze.
Alle ihre Schüler haben ein super Verhältnis zu
ihr. Mit ihr nicht klarzukommen, geht praktisch nicht.“, sagt Thomas Matzke.
Apropos Choreografien: Bekanntheit weit über die Tanzschule hinaus erlangte Katrin Neumann durch die Gestaltung der drei Görlitzer Moden-Shows, die seit 2001 im „theater die scheune“ über die Bühne gingen. In jeweils abendfüllenden Veranstaltungen präsentierten ausschließlich Laien Mode aus der Region in einer Mischung aus Tanz, Musik und Comedy. Während die Shows - von Katrin Neumann perfekt durchgestaltet - liefen, hielt sich die „Macherin“ im Hintergrund. Kaum zu glauben: Aber so richtig im Rampenlicht stehen müssen, das ist nicht Katrins Ding. Deshalb ist sie bei Auftritten der von ihr geleiteten Tanzgruppen auch regelmäßig aufgeregter, als die Hauptakteure.
Wer das aus nächster Nähe erleben möchte,
der sollte sich einen der zahlreichen Auftritte ansehen.
„Neumanns Tänzer live on stage“!
Das war auch das Motto bei der 1. Tanzshow.
In einer 90- minütigen Show präsentieren Tanzaktive aller Kurse
und die Jazzy M’s ihr Können.
Tanzshow – okay!
Aber Modenshow?
„ Ich bin immer auf der
Suche nach Neuem,
schließlich kann ich ja mit 60 Jahren nicht mehr so herumtanzen, wie jetzt.
Vielleicht gelingt es mir, neue Plattformen zu finden, auf denen ich mich
erfolgreich ausprobieren kann“, hofft die Tanzlehrerin.
Die Ausflüge in die Welt der Mode waren da ein guter Anfang.
Katrin Neumann arbeitet freiberuflich als Tanzpädagogin bei der Tanzschule Matzke und ist dort für alle Sonderkurse zuständig. So reichen die Übungsgruppen von Tänzerischer Früherziehung über Kinder- Jazz, Videoclip- Dancing, Jazz- Dance bis zu Step. Die jüngsten Eleven sind gerade mal 4 Jahre alt - ansonsten gibt es altersmäßig nach oben keine Grenzen. Es ist schon komisch: Nur ganz wenige Tänzer männlichen Geschlechts finden den Weg in die Übungsstunden der ledigen Görlitzerin. „Unter den 120 Video-Clip- Dancern in Zittau ist gerade mal ein Junge. Auch sonst sind Männer praktisch ‚Raritäten’. Nur im Kinderbereich trainiere ich ein paar mehr Knaben“, wundert sich die Tanzlehrerin. Und dann ist da noch die Showtanzgruppe der Tanzschule - die Jazzy M’s - das Aushängeschild schlechthin. Mit den „Jazzys“ tourt Katrin Neumann regelmäßig durch die Oberlausitz, hat sich mit ihnen längst einen guten Namen gemacht. Ein Problem der Showtänzer: Berufsbedingt gibt es häufige Wechsel in der Gruppe. „Man ist immer wieder traurig, wenn uns Jazzys verlassen müssen“, meint die „Jazzy- Oberin“, die drei Jahre in Erlangen Tanzpädagogik studierte.
„Sie
ist ein liebenswertes Energiebündel“,
sagt der Görlitzer Textilunternehmer Dieter Friesecke über Katrin Neumann - und
trifft damit den Nagel auf den Kopf.
Denn der bekannte Werbeslogan mit dem „Für- Bewegung- Sorgen“ würde auch auf die
1977 geborene Grazie
uneingeschränkt zutreffen. Sie lässt zwar nicht die Puppen, dafür aber eine
Vielzahl Damen der Region tanzen.
Einige wenige Männer auch, immerhin etwa 450 „Bewegungssuchende“ pro Woche in
über 25 Kursen!
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